Die Hegeringversammlung des Hegeringes 6 – Schaumberg- hat am 14. Juni 2022 in ihrer Sitzung auf der Schaumbergalm Valentin Holzer zum Hegeringleiter und Eduard Hell zum Vertreter gewählt. Beide einstimmig. Wir wünschen dem neuen Führungsteam eine gute Hand und viel Erfolg!
Die gewählten Mitglieder bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen!
Die Kreisversammlung St. Wendel hat am 30.04.2022 Michael Saar einstimmig zum Kreisjägermeister wiedergewählt. Stellvertreter ist Toni Schäfer aus Marpingen und zum Vertreter der Kreisgruppe im Vorstand der VJS wurde Wolfgang Schumann aus Oberthal gewählt. Als weitere Mitglieder wurden Wolfgang Schäfer und Dominique Kraushaar wiedergewählt. Neu in den Kreisjagdausschuß wurde Stefan Minas aus Überroth gewählt. Alle einstimmig!
Die gewählten Mitglieder bedanken sich für das Vertrauen!
In den letzten beiden Jahren wurden im Rahmen des ASTLA-Projektes Lebensraumflächen angelegt und damit von uns Jägern ein wertvoller Beitrag zum Natur- u. Insektenschutz und damit zur Artenvielfalt in unseren Revieren und generell im St.Wendeler Land geleistet. Die Anlage von insgesamt über 50 ha dieser Flächen in nur 2 Jahren ist ein toller Erfolg, auf den wir mit jedem Recht sehr stolz sein können. Keine andere Gruppe, Verband oder Institution hat auch nur annähernd Ähnliches vorzuweisen. Wir haben sehr positives Feedback aus allen Richtungen und selbst auch jede Menge Spass daran, zu sehen, wie sich die Flächen entwickeln und was dort alles zu entdecken ist.
Aber noch gibt es genügend Potential an Flächen, die im Sinne des Projektes angelegt werden könnten. Das ein oder andere Revier, das bisher noch keine eigenen Flächen angelegt hat, möchte vielleicht nachziehen und hat dieses Jahr geeignete Flächen zur Verfügung. Nochmals zur Erinnerung: grundsätzlich geeignet sind private Ackerflächen, die keinen Förderungen oder Auflagen unterliegen, wie z.B. Flächen, die bisher als Wildacker genutzt wurden, sowie Ackerflächen aus der Landwirtschaft, wobei dort der aktuelle Status bzgl. Nutzung und Förderung geklärt werden muss. Hierbei dürfen insbesondere stillgelegte Flächen in den meisten Fällen mit unseren Vorgaben angelegt werden. Wie gesagt, es muss für jeden Einzelfall geprüft werden. Je nach Grösse werden die Flächen mit der mehrjährigen Mischung Lebensraum 1 und ggfs. Kleestreifen und Sonnenblumen eingesät. Hilfe bei der Planung der Fläche leisten wir jederzeit gerne.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir wie bereits in den letzten beiden Jahren Saatgut hierfür kostenlos zur Verfügung stellen können. Zu Verdanken haben wir dies im Wesentlichen der Hilfe der LEG, die Saatgut für einen erheblichen Betrag nach unseren Angaben bestellt, bezahlt und dann zur Verfügung stellt. Die Ausgabe wird durch unsere Ausschussmitglieder Phillip Müller, David Beyer und Stefan Minas organisiert und durchgeführt.
Allen Revieren, die Flächen, die im Sinne und nach den Vorgaben von ASTLA als Erweiterung des Projektes in diesem Jahr anlegen wollen, können wir das komplette Saatgut für die Neuanlage, also Lebensraum1 Mischung, Klee und Sonnenblumen kostenlos zur Verfügung stellen.
Bitte meldet Euren Bedarf für dieses Jahr bei David Beyer, beim KJM oder über eure Hegeringleiter mit dem beiliegenden Antragsformular an. Wenn es Fragen dazu gibt, helfen wir gerne! Zur Zeit läuft die Vorbereitung der Saatgutbestellung, wir gehen davon aus, dass das Saatgut bis ca. Mitte April bereit steht. Wann, wo und wie genau die Ausgabe erfolgt, teilen wir noch rechtzeitig mit.
Die Kinder und Jugendlichen wissen größtenteils nicht mehr, wer in ihrem Dorf oder ihrer Gemeinde noch Landwirt, Jäger oder Imker ist. Auch wie die tägliche Arbeit und Betätigung in Wald, Feld und Flur aussieht, ist den meisten Kindern unbekannt. Können wir die Kinder wieder näher an und vor allem öfter in die Natur bringen?…
wir möchten der Personengruppe der jungen Jägerinnen- und Jäger (nicht nur Jung-Jäger) einige Aktionen bieten mit der gleichzeitigen Bitte sich für die Sache mit der Jagd zu engagieren…
Die Kreisversammlung St. Wendel hat am 03.03.2018 Michael Saar einstimmig zum neuen Kreisjägermeister gewählt. Stellvertreter ist Toni Schäfer aus Gronig und zum Vertreter der Kreisgruppe im Vorstand der VJS wurde Wolfgang Schumann gewählt. Als weitere Mitglieder wurden Wolfgang Schäfer und Friedrich Scheid wiedergewählt. Neu in den Kreisjagdausschuß wurde Dominique Kraushaar aus Marth gewählt. Alle einstimmig!
Die gewählten Mitglieder bedanken sich für das Vertrauen!
Liebe Jägerinnen und Jäger,
Niederwildhege ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Wir alle sind soweit vom Schwarzwild dominiert, dass wir kaum für etwas anderes Zeit aufwenden können und wollen, selbst Rehwild, früher unsere Hauptwildart, wird meist nur nebenbei bejagt, dazu noch ein paar Füchse. Bei allen Freuden, die natürlich auch die Schwarzwildjagd bietet, unsere Jagd ist arm geworden!
Bei der letzten Kreisversammlung, hat Fritz Scheid vorgetragen, dass gerade noch 26 Hasen auf der Strecke gemeldet worden sind. 26 !!!!! Im kompletten Kreis St. Wendel !!! Die wurden früher in jedem einzelnen Revier erlegt!!….
Arbeitsgruppe „Niederwild“ gegründet, Mitarbeit erwünscht, erstes Treffen am 23.1.17
Liebe Jägerinnen und Jäger,
uns allen ist der seit Jahren anhaltende Rückgang des Niederwildes hinlänglich bekannt. Die Ursachen sind vielfältig und sicher nicht in ihrer Gesamtheit von den Jägern abzustellen. Ich weiss, dass wir alle sehr stark auf Schwarzwildbejagung konzentriert sind , um die Wildschäden erträglich zu halten. Rehwild wird oft mehr oder weniger nebenbei mit bejagt, Niederwildjagd u.-Hege findet vielfach gar nicht oder nur in sehr beschränktem Masse statt. Nur, wenn man nichts aktiv an diesem Zustand ändert- weil es ja sowieso nichts bringt- wird es nie mehr besser werden. Natürlich werden wir an intensiver Landwirtschaft nichts ändern, nicht verhindern, dass freilaufende Hunde und Katzen vor allem Jungwild bedrohen, nicht verhindern, dass von den wenigen Hasen noch welche überfahren werden. Es gibt aber auch Dinge, die verbessert werden können und an diesen gilt es zu arbeiten….
Nicht nur im Herbst gefährlich: Wildwechsel und Wildunfall
Insbesondere im Herbst nimmt die Zahl der Wildunfälle deutlich zu. Denn gerade im Dämmerlicht sind Tiere wie Wildschweine, Rehe und anderes Haarwild unterwegs und kreuzen Straßen. Wenn die Fahrbahn dann zusätzlich noch nass ist, lässt sich ein Zusammenprall mit Wild leider nicht immer verhindern. Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Wildunfall, sollten Autofahrer einige Regeln berücksichtigen, um Folgeunfälle und auch Ärger mit derKfz Versicherungzu vermeiden.
Filme zeigen Sicherheitshinweise / Formulare unterstützen Organisation
(Berlin, 07. Oktober 2015) Zu Beginn der Drückjagdsaison macht der Deutsche Jagdverband darauf aufmerksam, unbedingt die gängigen Sicherheitsregeln einzuhalten. „Sicherheit kommt immer vor Jagderfolg“, sagt Dr. Hermann Hallermann, Vize-Präsident des DJV und zuständig für Jagdhundewesen. „Ein fehlerfreier Umgang mit der Waffe sowie schnelles und korrektes Ansprechen des Wildes sind unabdingbar für die Teilnahme an Drückjagden“. Dazu gehöre es auch, die Sicherheit des Nachbarn zu gewährleisten und die Hintergrundgefährdung zu beachten. Es sei strikt verboten in Richtung von Siedlungen oder Menschen zu schießen. Ein Kugelfang müsse immer gewährleistet sein: „Die Sicherheit von Treibern und Hunden hat absoluten Vorrang“, so Hallermann.
Sind Jagd und Jäger in Deutschland noch zeitgemäß?
10 kritische Fragen und was wirklich dahinter steckt
1. Warum gibt es in Deutschland immer mehr Jäger, geht es um Waffen….?
Im Zuge der mit dem Landesbetrieb für Straßenbau und der Kreisgruppe St. Wendel initiierten Aktion „Wildwarnreflektoren“ gab es bei der Mitgliederversammlung am 22.03.2014 weitere Informationen, die wir hier entsprechend nochmals wiedergeben.
Der Betrieb von Tierbeobachtungskameras in saarländischen Wäldern, also allen Geräten unq Einrichtungen, die dazu dienen Bilder und/oder Filme aufzuzeichnen, unterfällt dem Anwendungsbereich des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), denn die Betreiber solcher Einrichtungen nehmen zumindest billigend in Kauf, dass Personen aufgezeichnet werden. Dies hat zur Folge, dass der Einsatz von Tierbeobachtungskameras grundsätzlich unzulässig und damit verboten ist (§ 4 Abs. 1 BDSG).
In einer Umfrage des unabhängigen IfA-Instituts 2008 hielten 83 % der Befragten die Jagd für notwendig, um Wildbestände zu regulieren. 86 % waren der Meinung, dass Jäger die Natur lieben, und 64 % sagten, dass Jäger bedrohten Arten helfen. Nur 16 % meinten, dass Jäger nur aus Lust am Töten jagen.